UF Französisch
Fächer
Das Studium zum Unterrichtsfach Französisch setzt sich aus den folgenden fünf Teilbereichen zusammen: Sprachausbildung, Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft, Kulturwissenschaft und Fachdidaktik.
Da Latein bereits früh als Voraussetzung gefordert wird, ist es vorteilhaft, wenn man die Ergänzungsprüfung in den ersten Semestern ablegt, um nicht irgendwann stillzustehen.
Das Studium zum Unterrichtsfach Französisch setzt sich aus den folgenden fünf Teilbereichen zusammen: Sprachausbildung, Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft, Kulturwissenschaft und Fachdidaktik.
Die Sprachausbildung besteht aus vier Großgruppen, die sich wiederum aus drei einzelnen Kursen zusammensetzen. Bei der ersten Sprachausbildung wäre es wichtig, dass man alle drei Kurse zugleich macht, die weiteren sollte man sich aufteilen, sodass man während des gesamten Bachelor -Studiums immer wieder einen Sprachkurs hat und nicht aus der Übung kommt. Bei den vier Großgruppen der Sprachkurse ist immer die erste Voraussetzung für die zweite, die zweite für die dritte usw.
Bei der Sprachwissenschaft ist es wichtig, dass man zunächst die einführende Vorlesung besucht, daraufhin die Vorlesung-Übung Phonetik und Phonologie und das Proseminar Morphologie und Syntax, abschließend stehen dann das Proseminar und das Seminar an, bei dem jeweils ein fachlicher Schwerpunkt gesetzt wird, an. Hier ist die Vorlesung Voraussetzung für alles weitere und die Lehrveranstaltungen zur Phonetik und zur Morphologie sind Voraussetzungen für das letzte Proseminar und das Seminar.
Die Literaturwissenschaft ist gleich aufgebaut wie die Sprachwissenschaft, nur dass es statt den Lehrveranstaltungen zur Phonetik und Morphologie, Vorlesung-Übungen zu Literatur 1 und Literatur 2 gibt und zusätzlich ein Proseminar, in dem man lernt, wissenschaftlich in der Literatur zu arbeiten.
Der Aufbau der Bereiche Sprach- und Literaturwissenschaft ist einigermaßen logisch, da zuerst durch die Vorlesung ein Überblick gegeben wird und in den weiteren Vorlesung-Übungen wird dieser Überblick vertieft. In den abschließenden Proseminaren und Seminaren wird dann ein Schwerpunkt gesetzt, weshalb man hier die Grundlagen kennen sollte.
Die Kulturwissenschaft macht einen relativ kleinen Teil aus, hierzu gibt es nur einen Kurs, der am Beginn des Studiums besucht werden sollte, sowie ein Proseminar, dass mit jenen der Sprach- und Literaturwissenschaft gleichgesetzt werden kann.
Die Fachdidaktik beginnt mit einer Vorlesung-Übung zur Sprachendidaktik, die unbedingt zu Beginn des Studiums besucht werden sollte, da sie Voraussetzung für alle weiteren Lehrveranstaltungen der Fachdidaktik ist. Darauf aufbauend müssen dann die drei Praktika beucht werden, zu denen parallel die Begleit-Lehrveranstaltungen gemacht werden sollen, wobei das erste Praktikum Voraussetzung für das zweite und dritte ist. Zudem gibt es die Lehrveranstaltung Kompetenzen im Fremdsprachenunterricht Französisch, die durchaus in den ersten Semestern besucht werden kann, sowie zwei fachdidaktische Proseminare. Hier muss eines aus dem Bereich der allgemeinen romanischen Fachdidaktik besucht werden und eines mit dem Schwerpunkt auf dem Französischen, dessen Unterrichtssprache auch Französisch ist, weshalb es sich empfiehlt, dieses erst zu besuchen, wenn die Sprachausbildung nahezu abgeschlossen ist.
Voraussetzungen für das gesamte Studium ist Latein , weshalb die Ergänzungsprüfung Latein , sofern man Latein nicht in der Schule hatte, unbedingt in den ersten Semestern abzulegen ist, da man sonst aufgehalten wird und erst weiterstudieren kann, wenn man diese hat.